Rückgang der Verkäufe ausländischer Häuser in der Türkei: Herausforderungen und Chancen

Die Türkei verzeichnet im September einen Rückgang der Verkäufe ausländischer Eigenheime um 42 %, mit einem weiteren Rückgang von 43,5 % in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr.

Dieser Rückgang ist auf wirtschaftliche und soziale Faktoren zurückzuführen, die Kaufentscheidungen beeinflussen, sowie auf die Auswirkungen geopolitischer Ereignisse und Veränderungen auf den globalen Märkten. Zu den weiteren Faktoren, die dazu beitragen, zählen die Verlagerung des Schwerpunkts von Immobilien hin zum Besitz von Mineralien sowie die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Immobilienpreise in der Türkei.

Auch die steigenden Baukosten und erhöhte Zinsen der Zentralbank tragen zum Umsatzrückgang bei. Für den Immobiliensektor sind dringend Lösungen erforderlich, etwa eine Neuordnung des Aufenthalts- und Staatsbürgerschaftsrechts und eine Erleichterung der Immobilienfinanzierung. Trotz zukünftiger Herausforderungen erwarten Experten erhebliche Wachstums- und Entwicklungschancen im türkischen Immobiliensektor.

Bildergalerie